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Liebe Leserin, lieber Leser,

Sommerpause – was ist das? Von wegen Saure-Gurken-Zeit! Starke Regenfälle in Kombination mit den hohen Temperaturen machen, dass es nur so wächst und sprießt – auch das, was wir nicht wollen! Da geht es der Gemeinde nicht anders als anderen Gartenbesitzern.

Da geht es der Gemeinde nicht anders als anderen Gartenbesitzern. Das gilt für den Park an der Martinskirche wie auch für die Grundstücke in Kemmenau und an der Kaiser-Wilhelm-Kirche. Dort schwingt sich der Japanische Staudenknöterich zum großen Dominator auf, dem wir Einhalt gebieten müssen.

Beschäftigt sind wir auch mit der Suche nach einer Person, welche künftig die Aufgaben von Marina Wolf übernimmt, die leider Ende August bei uns aufhören wird. Insbesondere für die Begleitung der Gottesdienste suchen wir noch Menschen, die sich diesen Dienst teilen.

Unter dem Thema „Wasser des Lebens“ fand am Rande der Feierlichkeiten zu „700 Jahre Stadtrechte von Bad Ems“ zu Beginn des Sommers ein ökumenischer Gottesdienst in der evangelischen Martinskirche statt, geleitet von Pfarrer Michael Scheungraber und mir. Mit dabei war auch die Evangelische Kantorei, die dem Ganzen unter der Leitung von Dekanatskantor Ingo Thrun einen feierlichen Charakter verlieh. Ganz ehrlich? Derzeit macht die ökumenische Zusammenarbeit hier vor Ort mehr Freude als das zwangsweise Zusammenwachsen in der Nachbarschaft! Worin der Unterschied liegt? In der Ökumene gelingt es, die Feste zu feiern, wie sie fallen. In der Nachbarschaft hingegen sind die Baustellen Legion. Dem Kirchenvorstand schwirrt der Kopf vor lauter Gebäude-Entwicklungsplan, neuer Organisationsstruktur, Pfarrstellenbemessung. Viele Fäden, die der Kirchenvorstand in Händen halten muss, ohne tatsächlich großen Entscheidungsspielraum zu haben.

Vor den Ferien haben sich die neuen Konfis bereits ein paar Mal getroffen und unter anderem das Kirchenjahr unter die Lupe genommen. Am 1. September werden sie im Gottesdienst eingeführt. Im selben Gottesdienst werden wir uns mit einem Segen von Marina Wolf verabschieden. Auch wenn wir sie nicht gerne gehen lassen, wünschen wir ihr alles Gute für die Zukunft.

Bleiben Sie behütet!

Ihre Pfarrerin Lieve Van den Ameele


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