Aus dem Kirchenvorstand
Seit kurzem hat der Kirchenvorstand weitere Verstärkung bekommen. In seiner Novembersitzung hat er Valentina Bader als neues Mitglied gewählt. Seit dem Herbst ist sie im Ruhestand. Zuvor hat die studierte Lehrerin viele Jahre lang als Erzieherin in der Kindertagesstätte (KiTa) Arche Noah gearbeitet. Ferner hat Angelika Hille den stellvertretenden Vorsitz übernommen.
Auch für 2024 hat der Kirchenvorstand beschlossen, je eine freie Kollekte im Vierteljahr der Kaiser-Wilhelm-Kirche zu widmen.
Während der Pilotphase der weiteren Digitalisierung des Rechnungswesens in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau können die Gemeinden im Dekanat Nassauer Land bereits umsteigen und künftig Rechnungsanweisungen digital unterschreiben. Wenn dieses System vollständig implementiert ist, wird die Abwicklung auf Knopfdruck möglich und nicht länger vom Versende- und Empfängergeschehen abhängig sein.
In der KiTa Arche Noah ist die Beseitigung der Sicherheitsmängel nunmehr abgeschlossen. Darüber hinaus bräuchte es umfangreiche Umbau- und Sanierungsmaßnahmen, um das in die Jahre gekommene Gebäude so herzurichten, dass es den Standards des „Gute-KiTa-Gesetzes“ entspricht. Dies ist nicht zuletzt eine Frage des Geldes und bedarf einer sinnvollen Vereinbarung zwischen der Landeskirche, der Kommune – die ja für die Bereitstellung von KiTa-Plätzen zuständig ist – und der Kirchengemeinde. Da die EKHN beabsichtigt, die KiTa-Gebäude allesamt bis 2030 an die Kommunen zu übergeben, warten der Kirchenvorstand – und mit Ihm Erzieher:innen und Eltern – derzeit auf ein Votum der Kirchenverwaltung zur KiTa Arche Noah.
Die Befürchtung, dass es zwischen Kaiser-Wilhelm-Kirche (KWK) und Gemeindehaus eine größere Unterspülung gibt, hat sich zum Glück nicht bestätigt. Ein beim Aufgraben des Bodens zwischen der Kirche und dem Gemeindehaus aufgefundener Grundwassermesspunkt zeigt jedoch an, dass es durch wassertragende Schichten Veränderungen im Hang gibt. Was diese Erkenntnis konkret für Folgen hat, lässt sich leider noch nicht sagen. Aufgetretene Feuchtigkeitsprobleme an der KWK haben überwiegend mit der unzulänglichen Abwasserführung zu tun. Am Dach wurden daher diverse Reparaturen vorgenommen, die den geordneten Wasserablauf sicherstellen sollen. Eine Gaube wurde zum Beispiel rückgebaut. Indes gehen die Handwerker davon aus, dass die in Gemeindehaus und Kantorenwohnung aufgetretenen Feuchtigkeitsprobleme bauphysikalisch verursacht werden durch einen Stahlträger, an dem sich Kondenswasser bildet, welches dann nach unten sickert. Nach einer Lösung wird noch gesucht.
Der Kirchenvorstand beabsichtigt, auch in 2024 wieder, am letzten Sonntag nach Epiphanias (28. Januar) eine Gemeindeversammlung abzuhalten, und erbittet wie im letzten Jahr Berichte aus den verschiedenen Gruppen und Bereichen der Gemeindearbeit, die dann in die Februar-Ausgabe des Newsletters einfließen sollen. Redaktionsschluss für die Berichte ist der 19. Januar.
Der Kirchenvorstand wünscht allen Leserinnen und Lesern eine frohe Weihnacht und ein gesegnetes Neues Jahr.
Lieve Van den Ameele